Home » News » Die Erfolgsgeschichte der Volksschule Adnet
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Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung sind die zentralen Faktoren einer zukunftsorientierten Bauweise, sagt man. Wie das in die Realität übertragen werden kann, zeigt die Gemeinde Adnet in Kooperation mit Salzburg Wohnbau und Leube Zement. Mag. Dr. Roland Wernik von Salzburg Wohnbau und Mag. Heimo Berger, Geschäftsführer der Leube Gruppe, erklären das im Gespräch.

Mag. Heimo Berger

CEO – Leube Baustoffe

Herr Dr. Wernik, warum ist die Sanierung dieser Volksschule ein so wichtiges Projekt, gerade für die Gemeinde Adnet?
Bildung und damit einhergehend das Instand halten einer modernen Schule gehören zu den Kernaufgaben einer Gemeinde. Die Gemeinde hat Vorbildwirkung, daher ist es nur tunlich, dass sie Vorreiterin in einer kommunalen Bildungseinrichtung ist und für die Zukunft vorbaut. Eine gute, zukunftsorientierte Schule ist da das richtige Zeichen. 

Wie unterstützt die geplante Bauweise der Volksschule Adnet die nachhaltigen Ziele der Gemeinde? 
Mit Einsatz von Recycling-Beton und mit CO2-reduziertem Zement sowie mit der konsequenten Einbindung regionaler Betriebe garantieren wir einen sorgfältigen Umgang mit Rohstoffen. Eine starke Gewichtung regionaler Unternehmen ist auch Bürgermeister Auer ein besonderes Anliegen: „Wesentlich in meinen Augen ist, dass es Elemente gibt, die klare Signale setzen – etwa, dass es zu einer deutlichen CO2-Einsparung kommt und man Schritte in die richtige Richtung setzt. Dass wir Recycling-Beton und mit dem GreenTech von Leube auch CO2-reduzierten Zement in der Region haben, ist natürlich großartig. Die VS Adnet ist der Beginn davon, im Kommunalbau konsequente Kreislaufwirtschaft zu betreiben.“ 

Herr Mag. Berger, warum setzt die Gemeinde Adnet ihren Volksschulneubau gerade mit Leube um – und was macht dieses Projekt so besonders?
Die Volksschule in Adnet wird von Salzburg Wohnbau gebaut und Dr. Wernik ist ein sehr innovativ denkender Immobilienmanager, der sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat. Im Zuge der Planung dieses Neubaus war es ihm ein Anliegen, ein Leuchtturmprojekt zum Thema Nachhaltigkeit zu bauen. Und was beschäftigt uns beim Thema Nachhaltigkeit beim Bauen besonders? Die Rohstoffe. Deshalb ist man sehr rasch auf die Idee gekommen, bei der Betonbauweise einige Maßnahmen zur CO2-Reduktion zu setzen. 

Da kommt der Recycling-Beton ins Spiel? 
Genau. Dieser recycelte Beton muss aber auch mit Zement versetzt werden. Fast zeitgleich mit der Zulassung unseres GreenTech-Zements ist Dr. Wernik auf uns zugekommen und so konnte die Umsetzung starten. Der Bauherr wollte den Zement mit dem niedrigsten CO2-Ausstoß verwenden – und da führt an unserem Leube GreenTech-Kombizement kein Weg vorbei; nach wie vor nicht. Er spart im Vergleich zu unserem schon sehr gut aufgestellten Leube Transportbetonzement noch einmal 25 Prozent CO2 ein. Aber Forschung und Weiterentwicklung können nur gemeinsam stattfinden – und ein Unternehmen allein kann kaum etwas bewegen. Daher müssen die politischen und infrastrukturellen Rahmenbedingen vonseiten der Politik geschaffen werden, damit wir als Wirtschaft an einem Strang ziehen können. So kann das Vorhaben nachhaltiges Bauen gelingen. Darauf sollten wir uns konzentrieren.

 

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