Andreas Woisetschläger (49), Geschäftsführer der HTI Österreich, über die Wasserknappheit in Österreich und die mögliche Lösung durch Trinkwasserbehälter.
Andreas Woisetschläger
Geschäftsführer HTI Österreich
Inwieweit war Österreich im Jahr 2018 von Wasserknappheit betroffen?
Der Klimawandel bringt extreme Wetterbedingungen mit sich. Die Auswirkungen dessen zeigen sich auch in einigen Teilen Österreichs immer deutlicher. Diese klimatischen Veränderungen stellen die Wasserversorger in Österreich immer wieder vor neue Herausforderungen. Es ist daher in manchen Gemeinden Österreichs auch notwendig, Trinkwasser für einige Tage zu speichern, um auch dann die Bewohner mit Trinkwasser ausreichend versorgen zu können.
Wie kann man am besten der Wasserknappheit in Österreichs Gemeinden vorbeugen?
Abgesehen von einem verantwortungsvollen Umgang mit dem wertvollen Gut Wasser gibt es mittlerweile schon sehr gute Lösungen, um Engpässen gut und sicher vorzubeugen. Wir als HTI Österreich haben es uns zur Aufgabe gemacht, ein zentraler Partner für das gesamte Sortiment rund um Tiefbau und Industrietechnik zu sein und qualitativ hochwertige und langfristige Systeme aus einer Hand anzubieten. Wir haben uns unter anderem auf den Vertrieb von Trinkwasserbehältern in Österreich spezialisiert und gemeinsam mit namenhaften Partnern können wir hochwertige Systeme zur Trinkwasserspeicherung anbieten. Das Gesamtvolumen der Wasserbehälter in Österreich beträgt derzeit rund 4,1 Mio. m³. Pro zentral versorgtem Einwohner stehen zwischen 400 und 700 Liter gespeichertes Trinkwasser zur Verfügung. Hier sind der Tagesverbrauch sowie eine Löschwasser- und Ausfallsreserve enthalten.
Trinkwasserbehälter sind eine gute Lösung – welche Vorteile bieten diese und wie genau funktioniert das?
Trinkwasserbehälter aus Edelstahl bieten eine sichere und keimfreie Aufbewahrung von Trinkwasser. Edelstahl erfüllt die höchsten hygienischen Ansprüche, dadurch kann auch die Wasserqualität maximal erhalten bleiben. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie einfach zu warten und zu reinigen sind. Außerdem bietet Edelstahl eine besonders lange Lebensdauer.
Die Behälter werden nach Kundenwünschen am Standort des Kunden gebaut. Durch die maschinelle Vor-Ort-Fertigung ist es möglich, aus Edelstahlbändern Behälter mit variablem Durchmesser und variabler Höhe zu erstellen. Dieses automatisierte Herstellungsverfahren erlaubt hierbei den stufenlosen und flexiblen Aufbau bei kurzer Montagezeit.
In wasserarmen Zonen kann das Wasser so zielgerichtet gespeichert und als Trinkwasser oder zu weiteren Anwendungen wie landwirtschaftlicher Bewässerung genutzt werden. Die typischen Verdunstungseffekte wie in Seen und Kanälen gibt es hier nicht. Durch die Einsparung von Edelstählen mittels Bau von dünnwandigen Behältern, werden die wertvolle Ressource an Chrom-Nickel-Stählen und deren Legierungsanteile geschont. Bereits erstellte Behälter können später beliebig recycelt werden. Es geht damit kein Material mehr verloren. Hier profitiert die ganze Erde.
Durch welche weiteren Produkte von HTI können die Kommunen profitieren?
Die HTI ist als Fachgroßhandel seit Jahren ein zuverlässiger Partner für Tiefbau und Industrietechnik. Wir bieten innovative Produkte und zukunftsweisende Lösungen aus den Bereichen Versorgung, Entsorgung und Klärwerkstechnik, Straßenbau, Industrie Elektro- und Telekommunikation sowie regenerative Energie. Sollten Sie vorsorgen wollen und sich für Trinkwasserbehälter für Ihre Gemeinde interessieren, stehen wir Ihnen gerne mit unserem Know-how zur Verfügung.
Die HTI Österreich, vormals HTI Schmidt’s Weyland, mit Sitz im oberösterreichischen St. Florian am Inn ist ein zentraler Ansprechpartner für den Tiefbau- und Industrietechnikbedarf. Mit fünf Niederlassungen in Österreich und als Teil der GC-Gruppe Österreich mit sieben Partnerhäusern ist die HTI Österreich auf dem heimischen Markt bestens verankert und breit aufgestellt. Überregionale Schlagkraft gewinnt die HTI Österreich als Teil der international agierenden GC-Gruppe.
Mehr Informationen unter: www.hti-handel.at